Bauvorhaben
Neubau Polizeipräsidium Mönchengladbach

Leistungen
Technische Gesamtplanung

Projektinformation

Die Polizei Mönchengladbach erhält ein neues Präsidium im Außenbereich der Stadt. Es beinhaltet die Wache, ein Gewahrsam, eine Leitstelle, Laborbereiche für die kriminaltechnische Untersuchung, eine Kantine mit Küche, Büros, Umkleiden mit Duschen, Bereitschafts- und Trainingsräume, den polizeiärztlichen Dienst sowie Garagen. ITR erstellt das Energiekonzept, plant und überwacht alle technischen Ausrüstungen einschließlich der Labor- und Küchenplanung.

Das Gebäude wird über eigene Trafostationen und eine Netzersatzanlage versorgt. Wärme erzeugt ein Blockheizkraftwerk als Grundlastmaschine, ergänzt über Gas-Brennwertkessel. Heizmitteltemperaturen wurden durch den weitgehenden Einsatz von Flächenheizsystemen minimiert. Elf RLT-Zentralen versorgen die verschiedenen Bereiche des Gebäudes mit Frischluft und erlauben eine hocheffiziente Wärmerückgewinnung. Regenwasser wird in Rigolen versickert. Sieben Aufzüge erschließen die Etagen.

Sicherheits- und Überwachungstechniken sowie die Ausstattung des Gewahrsams erfüllen die Vorgaben der LZPD des Landes NRW. Datenverkabelungen sind weitgehend in Glasfasertechnik ausgeführt. Für den Brandschutz erhält das Gebäude eine Brandmeldeanlage und eine BOS-Gebäudefunkanlage. Die Ausschreibung der Technik erfolgte zur Förderung des Mittelstandes in 14 Fachlosen mit weitgehender Anwendung des Standardleistungsbuchs.

Bauherr
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW,
Niederlassung Duisburg
Architekten
fps Architektur und Generalplanung GmbH
Bausumme
TGA (KG 400): 19,0 Mio. € incl. MwSt.
Gesamt (KG 100-700): 50,7 Mio. € incl. MwSt.
Bruttogrundfläche (BGF)
23.460 m²
Leistungsphasen (HOAI)
1-9 (Grundlagenermittlung – Objektbetreuung)