Bauvorhaben
Revitalisierung des Hörsaalzentrums der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Geb. 23.01

Leistungen
Technische Gesamtplanung

Projektinformation

Das Hörsaalzentrum der Heinrich-Heine-Universität beinhaltet deren beiden größten und zwei kleinere Hörsäle, die über ein gemeinsames Foyer mit zwei Etagen erschlossen werden, sowie eine Cafeteria. Die technischen Anlagen dieser Bereiche einschließlich der Technikzentralen im Untergeschoss wurden im Zuge der Revitalisierung erneuert. ITR erstellte das Gebäudeenergiekonzept und die technische Gesamtplanung.

Im Foyer wurde eine Vollsprinklerung nachgerüstet. Dachventilatoren entrauchen das Gebäude; Außenluft strömt impulsarm über automatisch öffnende Fenster in der Fassade und großflächige Quellluftdurchlässe nach, die im Normalbetrieb auch das Foyer belüften. Die neuen zentralen RLT-Anlagen sind mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung ausgerüstet, maximal ca. 110.000 m³/h werden über Luftqualitätsfühler an die aktuelle Personenbelegung angepasst. Das Gebäude erfüllt die Anforderungen der EnEV 2009. Die Beleuchtung im Foyer ist speziell angefertigt nach Gestaltung durch die Architektur als filigrane Linienleuchten und großflächige LED-Lichtdecken. Die Hörsäle erhielten Videoprojektoren, Beschallungsanlagen und verschiedenste einstellbare Lichtszenarien zur Steuerung über Touch-Controller. Ein mobiler Dieselgenerator versorgt das Gebäude mit Netzersatzstrom, bis die zentrale Versorgung der Liegenschaft erneuert ist.

Bauherr
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW,
Niederlassung Düsseldorf
Architekten
RKW Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH + Co. KG
Bausumme
TGA (KG 400): 4,1 Mio. € incl. MwSt.
Gesamt (KG 100-700): 7,5 Mio. € incl. MwSt.
Bruttogrundfläche (BGF)
ca. 7.000 m²
Leistungsphasen (HOAI)
1-8 (Grundlagenermittlung – Objektüberwachung)